Die Arbeitssoziologie spricht stets von den »Arbeitern« oder der »Arbeiterklasse«, ohne in irgendeiner Form Bezug auf das Geschlecht der sozialen Akteure zu nehmen. Es scheint ganz so, als ob die Stellung in der Produktion ein derart einheitsstiftendes Element darstellte, dass die Zugehörigkeit zur Arbeiterklasse mit einer Reihe von relativ einheitlichen Verhaltensweisen und Einstellungen einherginge (und es sei angemerkt, dass das ebenso für die sich auf den Marxismus berufenden Soziologen ...